Shell- und Evonik-Mitarbeiter befreien Rheinufer von Abfällen

18.03.2019

Packten gemeinsam tatkräftig an: Evonik-Standortleiter Dr. Arndt Selbach (hintere Reihe links), Hinrich Döring vom NABU (vordere Reihe, 3.v.l.), Dr. Jan Zeese, Leiter Kommunikation der Shell-Rheinlandraffinerie (vordere Reihe, 4.v.l.) und Mitarbeiter der Industrieunternehmen.

4.000 Liter Müll bei gemeinsamer Aktion mit dem NABU gesammelt

Wesseling. Mitarbeiter der Industrieunternehmen in Wesseling gingen am vergangenen Freitag mit gutem Beispiel voran: Mit Tüten und Handschuhen ausgestattet sammelten 14 Mitarbeiter von Shell und Evonik entlang ihrer jeweiligen Liegenschaften den Müll am Rheinufer auf. Immer wieder finden sich dort Abfälle von Spaziergängern. Gerade in Flussnähe besteht die Gefahr, dass die Abfälle in Gewässer gelangen und zu deren Verunreinigung beitragen. Innerhalb weniger Stunden war der komplette Abfall entlang des Rheinufers aufgesammelt und beseitigt. Die abschließende fachgerechte Entsorgung übernahmen die Unternehmen.

„Mit dieser Aktion wollen wir darauf aufmerksam machen, dass Abfälle nicht in die Umwelt gehören – erst recht nicht in Gewässernähe“, so Dr. Jan Zeese, Leiter Kommunikation von Shell. Außerdem habe die Aktion gezeigt, dass mit vielen helfenden Händen in kurzer Zeit viel erreicht werden kann. Die Initiative für die gemeinsame Aktion kam vom NABU. Der Umweltverband in Wesseling-Urfeld sammelte parallel Abfälle am Rheinufer - insbesondere um die Felder entlang des Rheinufers in Urfeld.

Gemeinsam wurden rund 4.000 Liter Müll am Rheinufer gesammelt. „Wir als Industrieunternehmen und Nachbarn sehen uns in der Verantwortung, mit gutem Beispiel voranzugehen. Deshalb haben wir die Aktion gern unterstützt“, resümiert Dr. Arndt Selbach, Standortleiter von Evonik.